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2023
Vize-Weltmeister im Einzel
Der Kurssetzer des Hindernisfahrens zog alle Register - der Parcours war sehr schwierig, mit vielen engen Wendungen und knapp bemessener Zeit. Es gab viele Abwürfe und Zeitfehler. Sowohl die Deutschen als auch die Franzosen vor uns blieben nicht von Fehlern verschont. Die Teamkollegen Stefan und Werner Ulrich hingegen kamen mit nur wenig Fehlerpunkten ins Ziel. Und so war kurz vor unserem Start klar, dass wir mit dem Team die Bronzemedaille auf sicher hatten, und bei einer guten Runde unsererseits zweimal Silber drin liegt. Der Druck war gewaltig, aber wir schafften einen Umgang ohne Ballabwurf mit lediglich 0,37 Punkten für Zeitüberschreitung. Damit erreichen wir im Hindernisfahren ebenfalls den ersten Rang.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die zu unserem grossen und
einmaligen Erfolg beigetragen haben - dazu gehören die Familie, die zuhause dafür sorgte, dass alles auf dem Betrieb reibungslos weiterlief, unsere Freunde, die mitfieberten und uns aus der
Ferne unterstützten, die Teammitglieder, die während dem ganzen Turnier unermüdlich im Einsatz waren, und ganz besonders Bruder Patrick, der als Groom im Marathon einen riesigen Anteil am
Marathonsieg hat. Ebenfalls ein grosses Danke unseren Sponsoren, welche uns in vielerlei Hinsicht grosszügig unterstützt haben sowie unserem Equipenchef Marco Bryner, unserem Trainer Koos de
Ronde und allen CH-Teamkollegen
Schweizermeisterschaften Frauenfeld 14. - 16. September
Silbermedaille für das Team Luder
Nach einem gelungenen Auftakt mit einem tollen 4. Rang in der Dressur mit Laika und Lava starteten wir am zweiten Tag der SM auf der Frauenfelder Allmend dementsprechend motiviert in den Marathon. Charli und Laika waren in ausgezeichneter Verfassung, das angeschlagene Tempo hoch. Leider gab es aufgrund eines «Verfahrens» mit anschliessendem Rückwärtsrichten und zwei Ballabwürfen einige unnötige Strafpunkte. Es reichte zwar noch immer für den 3. Rang im Marathon, jedoch rutschte das Team im Zwischenklassement nach Dressur und Marathon auf Rang 5 ab.
Die Ausgangslage vor dem abschliessenden Hindernisfahren am Samstag war äusserst spannend, lagen wir doch mit Stefan Ulrich, Werner Ulrich und Beat Schenk innerhalb eines einzigen Punktes auf den Rängen 2 bis 5. Einzig Bruno Meier lag mit rund 3,5 Punkten Vorsprung auf Rang 1. Die Aufgabe war anspruchsvoll, aber durchaus zu meistern. Dank einer sauberen Runde in der Zeit konnten wir uns um drei Ränge auf den zweiten Platz verbessern und gewannen die Silbermedaille. Gold ging an Stefan Ulrich, Bronze an Bruno Meier.
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Selektion für die Weltmeisterschaften der Zweispänner
Das Team Luder ist für WM qualifiziert!
Die Selektionskommission der Disziplin Fahren des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport (SVPS) hat die Selektionen für die Weltmeisterschaften der Zweispänner in Le Pin au Haras (FRA) vorgenommen.
Es werden die folgenden Fahrer mit ihren Gespannen die Schweiz vertreten:
- Michael Barbey
- Marcel Luder, Oftringen (AG)
- Beat Schenk, Münsingen (BE)
- Stefan Ulrich, Bäriswil (BE)
- Werner Ulrich, Bäriswil (BE)
- Bruno Widmer, Worb (BE)
-
Bruno Meier, Biessenhofen (TG) (Einzelfahrer)
Wir freuen uns riesig, dass wir nach 2017, 2019 und 2021 die Schweizer Farben zum vierten Mal in Folge auch an den Weltmeisterschaften 2023 vertreten dürfen !
CAI3* Le
Pin au Haras FRA, Pflichtturnier für die Zweispänner-WM 2023
Sieg im Marathon, Sieg im Hindernisfahren und 2. Schlussrang
2022
Verstärkung für das Fahrteam Luder
Even WF und Envita neu im Team
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Even WF und Envita künftig auf zwei neue, junge Nachwuchspferde zählen dürfen. Die beiden vielversprechenden 4-jährigen Freiberger geniessen aktuell hauptsächlich lockere Ausritte und Ausfahrten und Weidegang. Sie werden im Laufe der nächsten Saison vorsichtig an ihre künftigen Aufgaben herangeführt. Bis jetzt zeigen sie sich von ihrer besten Seite und bereiten uns sehr viel Freude.
Even WF, braun, 2019, FM (Envol-Lasting)
Züchter Walter und Markus Frei
- Sieger Feldtest 2022
- 1. Rang Final Promotion Fahren Avenches 2022
Envita, braun, 2019, FM (Envol-Nepal)
Züchter Walter Peter
- 5. Rang Feldtest 2022
CA Witterswil 4. September
Vierspänner-Sieg zum Saisonabschluss
Die SM war vorbei und es stand nur noch ein letztes Fahrturnier auf dem Programm. Vor der verdienten Winterpause reisten wir mit all unseren Pferden nach Witterswil. Nebst der Zweispännerprüfung, welche wir auf dem 2. Platz beendeten, haben wir – zum Plausch – noch vierspännig angemeldet.
Bei heissen Sommertemperaturen blieben uns nur knapp 40 Minuten zum Umspannen und Einfahren mit dem Vierspänner. Aber es ging ja um nichts, für uns war es reines Vergnügen und wir freuten uns riesig ab unseren vier Pferden, die an diesem Sonntag zum erst dritten Mal in dieser Formation eingespannt waren. Sie zeigten sich von ihrer besten Seite und es reichte sogar für den Sieg. Es hat einfach nur riesig Spass gemacht!
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Schweizermeisterschften Bern NPZ 11. - 14. August 2022
Knapp am Podest vorbei
Nach einem tollen 3. Rang in der Dressur mit Laika und Lava, standen am zweiten Tag der SM im Berner Paddock Charli und Laika im Marathon im Einsatz. Es war ein staubiger und heisser Tag und den Pferde wurde viel abverlangt. Es schlichen sich ein paar Fehler zu viel ein. Fazig: der Fahrer war mit den Vierbeinern sehr zufrieden, jedoch mit seinen Zusatzschlaufen eher weniger. Es resultierte am Ende des Tages ein 3. Rang im Marathon. Und so starteten wir vom Zwischenrang 4 aus ins abschliessende und alles entscheidende Hindernisfahren.
In dieser Teildisziplin erreichten wir den 2. Rang. Wir kamen zwar mit 0 Fehlerpunkten ins Ziel, die meisten anderen aber auch und so änderte sich im Klassement nichts mehr. Wir blieben auf dem 4. Schlussrang und freuen uns über die gute Leistung unserer Pferde Charli, Laika und Lava.
Mit dem 3. Rang in der Dressur, dem 3. Rang im Marathon und dem 2. Rang im Hindernisfahren sind wir sehr zufrieden und verpassten nach dreimal Silber und einmal Gold in den vergangenen 4 Jahren die Medaille nur um knappe 0.8 Punkte.
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CAI*** Valkenswaard NED 8. - 12. Juni 2022
3. Rang im Marathon, 2. Rang im Töggelen, 3. Rang im Gesamtklassement
Was für eine Woche für unser Team! Auf der eindrücklichen Anlage von Vierspänner-Fahrer Boyd Excell erlebten wir fünf erfolgreiche und unvergessliche Tage.
Bereits in der Dressur am Donnerstag zeigten sich Laika und Lava von ihrer besten Seite. Mit dem 9. Rang waren wir mit unseren Freibergern mehr als zufrieden.
Der Marathon am Samstag war mit 8 Hindernissen, 3 davon mit Wasser und einem steilen Hügel, lang und anspruchsvoll. Konditionell wurde dabei den Pferden einiges abverlangt. Charli und Laika präsentierten sich jedoch bis zum Schluss in Top-Form. Im Hindernis Nr. 7, welches vollständig im Wasser gefahren wurde, legten sie die drittbeste und im letzten Hindernis Nr. 8 sogar die Bestzeit hin. Bei der Veterinärkontrolle nach der Cool-Down Phase bestätigte sich die ausgezeichnete Verfassung unserer Pferde mit Pulswerten von unter 60 - Freude pur! Am Ende beendeten wir den Marathon auf dem 3. Rang und lagen vor dem Töggelen auf Rang 6 im Zwischenklassement.
Auch das abschliessende Hindernisfahren hatte es in sich. Keiner der Teilnehmer beendete es ohne Strafpunkte. Die Zeit war sehr knapp, und die meisten kassierten viele Punkte für Zeitüberschreitung. Die Zeit war wie so oft für Charli und Laika kein Problem. Beinahe 10 Sekunden unter der erlaubten Zeit galoppierten sie über die Ziellinie, jedoch blieb ein Ball nicht auf dem Kegel, somit 3 Strafpunkte und Rang 2 für das Team Luder. Der Ballabwurf fuxte Marcel zwar etwas, jedoch nur ganz kurz. Zu gross war die Freude über den erneuten Podestplatz in den Disziplinen und den tollen 3. Rang im Gesamtklassement!
We bereits in Stadl Paura durften wir auf die Unterstützung von Pädi und Miriam zählen. Vielen Dank für eure grossartige Hilfe! Wie immer geht ein riesiges Dankeschön auch an alle anderen, die unser "Familienunternehmen" unterstützen, uns immer wieder helfen und in unserer Abwesenheit zu Hause nach dem Rechten schauen.
CAI*** Stadl-Paura AUT 12. - 15. Mai 2022
Drivers Challenge Bern 21.-24. April 2022
Nachwuchs und Turniersieg - was für ein Saisonstart!
Riesig war die Freude, als am Donnerstagmorgen kurz nach 3 Uhr nach langem Warten klein Simon das Licht der Welt erblickte. Andrea und dem Kleinen ging es gut, also stand einem Start an der Drivers Challenge in Bern eigentlich nichts im Weg. Ermöglicht wurde dies nicht zuletzt durch die tatkräftige Unterstützung von Familie und Freunden. Einzig die Turniervorbereitung war alles andere als optimal, gingen doch der ersten Vollprüfung der Saison zahlreiche schlaflose Nächte voraus.
Trotzdem gelang die Dressur mit Laika und Lava recht gut, mit einem 4. Rang waren wir mehr als zufrieden. Während die Pferde in Bern blieben und von Freunden gut betreut wurden, fuhr der frischgebackene Vater natürlich so schnell als möglich wieder zurück nach Hause zu Frau und Kind.
Nach einer kurzen Nacht waren waren Marcel und Pädi früh am Samstagmorgen wieder auf dem Turniergelände zur Marathonbesichtigung. Um die Mittagszeit stieg die Spannung. Das Team war bereit und ging als erster Zweispänner auf die Strecke. Charli und Laika machten einen super Job, liessen sich gut führen und waren konditionell topfit. Das Team Luder beendete den Marathon makellos und schnell und durfte sich in dieser Disziplin als Sieger feiern lassen!
Nach dem Versorgen der Pferde nahm der junge Vater erneut die Strecke Bern-Aarau unter die Räder. Nach dem Spitalbesuch ging es noch in der gleichen Nacht wieder zurück ins NPZ, denn am Sonntagmorgen um 7 Uhr war Parcoursbesichtigung für das Hindernisfahren. Kurz vor Mittag galt es ernst. Nervenstark wie gewohnt manövrierte Marcel Charli und Laika durch die Pilonen. Ein Ballabwurf in der Zeit bedeutete den zweiten Rang im Hindernisfahren und den Gesamtsieg bei den Zweispännern an der Drivers Challenge.
Herzlichen Dank allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!
2021
Weltmeisterschaften Zweispänner
Kronenberg NED 6.-12. September 2021
Montag, 6. September, 4 Uhr morgens – es geht los! Wir - Marcel, Andrea, Heidy und Brigitte – starten ins Abenteuer WM 2021, zusammen mit Charli, Laika und Lava. Pädi wird uns nachreisen, er ist noch im Militär und hat erst ab Mittwochmittag Urlaub.
Nach einem kurzen Halt am Basler Zoll geht die Reise weiter, wir kommen gut voran, die frühe Abfahrt hat sich gelohnt. Nach einem Zwischenstop mit Verpflegung für Mensch und Tier nehmen wir das letzte Drittel der Strecke unter die Räder. Schon kurz nach Mittag erreichen wir das WM-Gelände in Kronenberg NED.
Pferde ausladen, Boxen beziehen, Camp einrichten, Freunde begrüssen – die Zeit vergeht wie im Flug. Nach einem ersten Augenschein des Geländes per Velo sind wir beeindruckt. Die Anlage ist riesig, es stehen schier unendliche Flächen für freie Trainings, Longierzirkel, mehrere Dressurvierecke, Geländestrecke, Stallungen für mehr als 300 Pferde und LKW-Camp für 20 Nationen zur Verfügung.
Gegen Abend machen wir einen gemütlichen Ausritt in die nähere Umgebung, die Pferde geniessen es sichtlich. Pferde versorgen, Nachtessen – die Gespräche verstummen bald. Nach einem langen Tag mit vielen Eindrücken fallen wir müde ins Bett.
Am Dienstag, 7. September, haben wir genügend Zeit für allerlei Vorbereitungsarbeiten. In erster Linie steht das Bewegen der Pferde auf dem Programm. Marcel absolviert mit Laika und Lava ein Dressurtraining, Andrea reitet Charli gegen Abend auf dem grossen Trainingsplatz. Brigu und Heidy erledigen derweil dies und das in Camp und Stall. Es ist drückend heiss und seeeehr staubig. Jedes kleine Gefährt auf dem Camp wirbelt grosse Staubwolken auf. Der schwarze Sand klebt am ganzen Körper.
Schon bald heisst es Duschen und sich Vorbereiten auf den Nationenabend. Unser Team ist für die Bereitstellung des Schweizer Tisches mitverantwortlich. So schleppen wir Fahnen, Dekomaterial, Tischtücher – natürlich alles mit Schweizerkreuz – ins Innere der grossen Reitarena. Jedes Schweizer Team hat nationale Spezialitäten mitgebracht. So bieten wir Fondue, Käse, Salsiz, Bündnerfleisch, Schoggi, Weisswein, Absinth, Bier und Süssmost an. Es herrscht reges Treiben an den rund 20 Ständen. Und jeder kann sich später genüsslich durch die Spezialitäten aller Nationen essen und trinken.
Am Mittwoch, 8. September, gilt es erstmals ernst. Der Vet-Check steht auf dem Programm. Die Pferde werden gewaschen, geputzt, frisiert und poliert. Fahrer und Grooms stürzen sich in Schale und los geht’s zum Vorführplatz. Auf zwei Bahnen werden die Pferde den Veterinären vorgestellt. Unsere drei Pferde bestehen den Vet-Check problemlos.
Danach heisst es wieder Pferde bewegen, Geschirr putzen, Boxen misten, Pferde füttern, kochen, etc. etc. Marcel nimmt derweil einen ersten Augenschein in den Hindernissen. Diese sind ab 14 Uhr für die Teilnehmer zur Besichtigung offen.
Nachtessen gibt es erst zu relativ später Stunde. Dies wird sich auch in den nächsten Tagen nicht ändern. Es muss jede freie Minute für die Hindernisbesichtigung ausgenützt werden. Deshalb wird immer erst nach dem Eindunkeln gegessen.
Während wir bereits schlafen, kommen nach Mitternacht auch noch Pädi und Jasmin (vom Team Widmer) in Kronenberg an.
Am Donnerstag, 9. September, steht für uns die Dressur auf dem Programm. Die Nervosität steigt. Hängt doch viel davon ab, dass wir mit einem guten Dressurresultat eine solide Basis für die weiteren Teilprüfungen schaffen. Wieder heisst es putzen und polieren, bevor es um die Mittagszeit ernst gilt.
Leider zeigt Laika ziemlich Nerven, läuft bei weitem nicht so locker wie im Training. Der Fahrer bleibt ruhig, während wir alle rundherum leicht nervös werden (vor allem die «Schwiegermutter»). Mit Nerven wie Drahtseile führt Marcel die beiden Stuten durchs Viereck, als ob nichts wäre. Lässt sich nicht beeindrucken durch die Faxen von Laika, holt in den Verstärkungen das Maximum heraus – dabei wird er von Lava toll unterstützt, sie bleibt konzentriert, motiviert und läuft, als hätte sie nie etwas anderes getan. Das Resultat liegt mit 61.5 Punkten etwas unter unseren Erwartungen. Trotzdem dürfen wir aber sehr zufrieden sein.
Am Freitag, 10. September, werden nochmals während des ganzen Tages Dressuren gefahren. Für das Team Luder bedeutet dies einen wettkampffreien Tag. Trotzdem gibt es einiges zu tun. Insbesondere Marcel und Pädi machen viele Kilometer in den Hindernissen – die acht anspruchsvollen Hindernisse stellen hohe Anforderungen an Fahrer und Groom. Wieder und wieder wird abgelaufen, abgemessen, werden Varianten ausgeklügelt und wieder verworfen. Die Köpfe rauchen, die Füsse schmerzen.
Samstag, 11. September – Marathontag. Schon vor dem Frühstück sind Marcel und Pädi wieder in den Hindernissen. Man will die ersten Konkurrenten beobachten, versuchen herauszufinden, ob die vermuteten Schlüsselstellen wirklich problematisch sind oder doch nicht. Der Marathon wird allgmein als sehr schwierig und weltmeisterschaftswürdig beurteilt.
Nach den schwülheissen Tagen zuvor ist heute perfektes Marathon-Wetter: leicht bewölkt und nicht mehr heiss. Um die Mittagszeit gilt es für Pädi und Marcel ernst – nun erfolgt der Start zur Königsdisziplin. Die Phase A bewältigen Charli und Laika problemlos – beide sind sehr motiviert, sie wissen was kommt.
Dank viel Überredungskunst von Marcel treffen wir auch Andrea in den Hindernissen an. Normalerweise versteckt sie sich dazu im LKW. Gespannt warten wir anderen auf die Ankunft der Vier im ersten Hindernis.
Dann kommen sie über die Brücke zur Einfahrt ins H1. Und den zuschauenden Teammitgliedern bleibt das Herz stehen – Laika und Charli übermotiviert, wollen geradeaus anstatt ins A – ein kurzer Stop, einen Schritt zurück und weiter geht’s. Andrea kann bereits nicht mehr hinschauen - puh… das fängt ja gut an. Doch danach läuft es rund. Hindernis um Hindernis mit absoluten Spitzenzeiten.
Einzig im Hindernis 6 gibt’s für alle nochmals lange und heftige Schrecksekunden. Der Wagen schlägt an einem Pfosten an, die Zugstrange von Laika reisst. Marcel erwischt deshalb die Ausfahrt nicht auf Anhieb, muss eine Volte machen – wertvolle Sekunden gehen verloren. Kurz nach der Ausfahrt heisst es Anhalten und den Schaden reparieren. Glücklicherweise führt Marcel seit vielen Jahren IMMER eine Reservezugstrange mit. Noch nie wurde sie gebraucht – doch heute ist sie mehr als Gold wert. Schnell wechselt Pädi die Strange aus und sofort geht es wieder los. Die verlorene Zeit muss auf der Rundstrecke wieder eingeholt werden. Souverän und cool – typisch Marcel halt – fährt er im nächsten Hindernis gleich wieder eine Bestzeit ein.
Im Ziel nach acht Hindernissen führt das Team Luder sowohl das Marathon-Klassement als auch die Zwischenrangliste der Gesamtwertung an – der Marathon war ein voller Erfolg. Mit Bestzeiten in drei
Hindernissen resultiert am Schluss der 3. Marathonrang, vor dem amtierenden Weltmeister – ein unglaubliches Resultat! Dies alles natürlich auch dank unseren Pferden, sie alle
haben einen unglaublichen Job gemacht, waren mit viel Engagement, Herz und Wille dabei!
Im Zwischenklassement rückt das Team Luder vom 47. auf den 15. Rang vor. Am Abend an der
offiziellen Siegerehrung feiert die Schweizer Delegation den dritten Marathonrang unseres Teams laut und fröhlich.
Sonntag, 12. September – schon ist der letzte WM-Tag angebrochen. Im abschliessenden Hindernisfahren gilt es nun, den 15. Rang im Zwischenklassement noch zu verbessern. Der Hindernisparcours ist sehr anspruchsvoll. Zitat von Trainer Tommy Scherrer: «Ich habe noch selten einen so schwierigen Parcours gesehen». Und in der Tat – keiner der rund 100 Teilnehmer schafft es, den Parcours ohne Ball- und Zeitfehler zu absolvieren. Auch Marcel gelingt das Kunststück nicht ganz. Er bleibt zwar als einer der wenigen in der Zeit, muss aber in der Schlangenlinie – etwas gar mutig im Galopp - einen Ballabwurf in Kauf nehmen. Trotzdem ist er auch im Hindernisfahren mit dem tollen 4. Rang erneut bester Schweizer.
Dies bedeutete in der Endabrechnung für Marcel und sein Freibergergespann den herausragenden 8. WM-Schlussrang inmitten der weltbesten Zweispänner-Fahrer.
Nach der Siegerehrung versorgen und belohnen wir die Pferde, räumen und packen alles zusammen, genehmigen uns ein kurzes Nachtessen und fahren dann gegen 20 Uhr los in Richtung Heimat. Morgens um fünf Uhr erreicht das Team Luder den heimischen Stall – gesund, dankbar und glücklich!
Es war ein unvergessliches Erlebnis mit vielen tollen, eindrücklichen und einzigartigen Momenten. Herzlichen Dank allen, die uns unterstützt haben, egal ob Zuhause oder vor Ort!
WM-Marathon - Hindernisse 1 - 8
Bericht Zofinger Tagblatt
Seite 1
Seite 2
CA Rothenburg 29. August
Anlässlich des letzten Starts vor den Weltmeisterschaften kamen Charli und Laika zum Einsatz. Lava blieb zu Hause, da sie sich auf der Weide ein Hufeisen abgerissen hatte. Dies bedeutete für Charli, dass er wieder einmal auch die Dressur laufen musste. Die beiden meisterten die Aufgabe sehr gut, wenn auch unter etwas erschwerten Bedingungen - bei Laika riss der Sprungriemen während des Programms. Die Irritation durch den Richtung Bauch und wieder hinab zu den Beinen spickenden Riemen war anfänglich durch eine eher hohe Knieaktion von Laika sichtbar. Dies dauerte jedoch nur einen kurzen Moment und die beiden Pferde beendeten das Programm wieder voller Konzentration.
Die zwei Umgänge im Hindernisparcours beendeten wir ohne Fehler. Mit nur gerade einem Zehntel Rückstand auf den Sieger Stefan Ulrich beendeten wir die Teilprüfung in Rothenburg auf dem zweiten Schlussrang.
Schweizermeisterschaften Orbe VD 12. - 15. August
1. Rang Hindernisfahren
1. Rang Marathon
7. Rang Dressur
Dies bedeutete die Goldmedaille und den Schweizermeister-Titel 2021 !!!
Ein unbeschreibliches und unvergessliches Wochenende liegt hinter uns! Unsere drei Pferde Charli, Laika und Lava haben trotz der enormen Hitze wie immer toll mitgekämpft. Wir haben geschwitzt, gelacht, gegen den Schlamm gekämpft und am Schluss
überglücklich gefeiert!
CAI**** Valkenswaard NED 27. Juli - 1. August
Wir gewinnen das abschliessende Hindernisfahren im top besetzten WM-Sichtungsturnier im holländischen Valkenswaard. Stolz fuhren wir bei der abschliessenden Siegerehrung auf der Ehrenrunde hinter dem Gesamtsieger des Turniers, dem amtierenden Weltmeisters Martin Hölle aus Ungarn.
Weiterer Text folgt
CA Zauggenried 11. Juli
Wegen Corona fand dieses Jahr in Zauggenried anstelle einer Vollprüfung lediglich eine reduzierte Vollprüfung auf dem Programm. Wir reisten mit Charli, Laika und Lava ins Bernbiet.
Am Morgen kamen in der Dressur Laika und Lava zum Einsatz. Bei perfekten äusseren Bedingungen zeigten wir eine nicht ebenso perfekte Vorführung. Nebst einzelnen verbesserungswürdigen Lektionen freuten wir uns aber auch über einige Höhepunkte. Etwas über unseren Erwartungen lagen wir nach der Dressur mit 45,12 Strafpunkten auf dem guten dritten Zwischenrang.
Am Nachmittag im Derby galt es auch für Charli zum ersten Mal in dieser Saison ernst. Nicht nur für Charli war dies der erste Einsatz in der laufenden Saison, für Corin war es gar der allererste Einsatz als Groom auf einem Marathonwagen. Unter etwas erschwerten Bedingungen (keine Parcoursbesichtigung möglich aufgrund der Verspätung aus der Dressur) startete unser Team ins Derby. Dank der Routine von Marcel, der engagierten und top motivierten Beifahrerin - welche die Feuertaufe mit Bravour bestanden hat - und unseren wie immer zuverlässigen Pferden, gelang uns ein feherfreier Umgang in der schnellsten Zeit. Dies bedeutete den (knappen) Sieg in dieser Disziplin. In der Schlussabrechnung konnten wir uns noch um einen Rang verbessern und beendeten das Turnier auf dem zweiten Rang.
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CA Fehraltorf 19. Juni
Nach der coronabedingten, langen Wettkampfpause nutzen wir die Gelegenheit nur zu gerne, endlich wieder einmal an einer Teilprüfung zu starten. So machten wir uns mit Laika und Lava motiviert auf den Weg nach Fehraltorf. In der Dressur lief noch nicht immer alles so harmonisch, trotzdem erzielten wir mit 48,75 Strafpunkten und dem 5. Rang ein Resultat, mit dem wir zufrieden sein durften.
Gespannt waren wir auf das Hindernisfahren, hatten wir doch den Routinier Charli nicht dabei und setzten auf die beiden Stuten. Laika und Lava absolvierten bisher noch nicht viele Parcours gemeinsam. Umso grösser war die Freude, über zwei fehlerfreie Umgänge in der Zeit und den Sieg in dieser Disziplin. Im Gesamtklassement reichte dies für den tollen 3. Schlussrang.
2020
SM Bern 4. - 6. September
Knapp eine Woche nach dem ersten Turnier der Saison reisten wir bereist ans letzte Turnier: an die Schweizermeisterschaft nach Bern.
Da Lava noch nicht zu 100 Prozent fit war, setzten wir in allen Disziplinen auf Charli und Laika.
Am Freitag starteten wir bei besten Bedingungen ins Turnier. Auf dem schönen Sandplatz gelang uns eine ansprechende Dressur. Wir waren mit den 41.92 Strafpunkten sehr zufrieden. Da einige Konkurrenten aber besser waren reichte es "nur" für den 6. Zwischenrang.
Am Samstag fand bei immer noch schönstem Wetter der Marathon statt. Trotz wenigen kleinen Fehlern, die sicherlich auch auf das fehlende Training (liegt der letzte Marathon doch nun schon fast ein Jahr zurück...) zurückzuführen sind, belegten wir in dieser Geländeprüfung den zweiten Rang. Nach den ersten beiden Disziplinen waren wir in der Zwischenwertung hinter dem Podest, aber eine Medaille war noch in Reichweite. Das Ziel für den Sonntag war also klar: angreifen. Am Sonntag stand ein anspruchsvoller Kegelparcours und es stellte sich bald heraus, dass die Zeit nicht einfach zu knacken war. Die Spannung war also gross. Mit einer Nullfehlerfahrt in der Zeit starteten wir die Aufholjagd. Was wir fast nicht mehr für möglich hielten, geschah dann: Wir konnten noch Plätze gut machen und am Schluss reichte es für die Silbermedaille. Auch wenn es eine spezielle Saison (Wenn man das überhaupt so nennen darf) war, war die Freude im Team gross.
Jetzt sind wir gespannt, wie es nächstes Jahr weiter geht, wir freuen uns auf jeden Fall auf eine hoffentlich "normalere" Saison...
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CA Scherz 30. August
Bei strömenden Regen hat für uns am letzten Augustwochenende die Saison gestartet. Aufgrund der Corona-Pandemie sind fast alle von uns geplanten Turniere abgesagt worden. Zu Beginn der Saison waren sogar alle Trainingsplätze gesperrt, so dass wir hauptsächlich im Gelände unterwegs waren. Wir nutzten das schöne Wetter um die Kondition der Pferde aufzubauen. Ab Mitte Mai durften wir dann auch endlich wieder mit dem Dressurtraining beginnen. Nach regelmässigem Training freuten wir uns auf unser erstes Turnier. Da Lava kurz davor verletzungsbedingt ausfiel, musste Charli einspringen. Auf ihn ist einfach immer Verlass, lief er doch nur ein Training mit Laika in diesem Sommer.
Wir reisten also mit Charli und Laika nach Scherz. Leider hatte der Wetterbericht an diesem Sonntag mal recht. Es regnete den ganzen Tag wie aus Kübeln. Trotz mehreren Regenjacken, Gummistiefeln und Regenschirm blieb nichts trocken.
Mit 45 Strafpunkten aus der Dressur ging es direkt anschliessend ins Hindernisfahren. Der Boden wurde immer tiefer und die Pferde mussten sich je länger je mehr anstrengen. Mit einem Ball waren wir sehr zufrieden. Am Schluss reichte es für den vierten Schlussrang. In Scherz wurde auch noch die ZKV-Meisterschaft ausgeführt, in dieser Spezialwertung gewannen wir die Bronzemedaille.
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Happy Birthday Kleo 31. März
Am 31. März wurde Kleo 25 Jahre alt. Nach ein paar Jahren im Sport, hatte sie es in den letzten Jahren nicht merh ganz so streng und durfte vorallem noch die Weide geniessen. Seit einiger Zeit wird sie aber wieder regelmässig bewegt, longiert und sogar das Springen hat sie gelernt ;-) Dank des Coronavirus hat sie es zur Zeit sehr streng und sie muss Täglich ran an die Arbeit. Sie geniesst es sichtlich und ist schon fast wieder so fit wie zu ihren besten Zeit.
In der Bildergalerie sind ein paar Bilder von diesem einzigartigen Kämpferpony zu sehen. Hat sie doch mit ihren 100cm Körpergrösse doch einiges geleistet...
Wir wünschen uns, dass Kleo noch viele weitere Jahre gesund bei uns bleibt!
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2019
Operation Laika Oktober 2019
Die Geschichte begann schon mitten in der Saison: Anfangs Juli an einem Morgen nach der Nachtweide, kam Laika mit einer dicken, faustgrossen Beule nach Hause. Wir begannen sofort fleissig zu kühlen. Zum grossen Glück schien es sie nie gross zu stören und sie lahmte auch zu keiner Zeit. Als diese Beule auch nach zwei Wochen noch unverändert war, kam der Tierarzt vorbei und machte einen Ultraschall. Er bestätigte, was wir vermuteten: es ist ein Bluterguss, wahrscheinlich von einem Schlag eines anderen Pferdes. Wir diskutierten, ob wir aufmachen wollen oder nicht. Da es sie ja eigentlich nicht beeinträchtigte und ein Öffnen auch immer ein Risiko darstellt, entschieden wir abzuwarten in der Hoffnung, dass der Bluterguss sich von alleine zurückbildet. Immer im Hinterkopf stand natürlich die WM, an der wir nicht auf Laika hätten verzichten wollen. Wir kühlten weiterhin fleissig und machten Salbe an. Leider blieb alles unverändert.
Es war klar, nach der Saison muss etwas passieren. Wir wollten Laika eigentlich noch etwas Weidepause gönnen und sie nachher operieren lassen. Leider kam alles anders als geplant. Anfangs Oktober an einem Sonntagmorgen stand sie mit einem blutenden Bein im Stall. Mit Verdacht auf Rotlauf haben wir den Tierarzt kontaktiert. Dieser kam sofort und aufgrund der starken Lahmheit, hatte er den Verdacht eines Griffelbeinbruchs. Sofort haben wir Laika in die Klinik gebracht. Nach dem röntgen wussten wir, dass zum Glück nichts gebrochen ist. Trotzdem musste sie dort bleiben. Nach ein paar Tagen war die Entzündung soweit abgeheilt, dass wir die alte Verletzung am Oberschenkel operieren lassen konnten. Es war alles viel komplizierter als angenommen und so folgte nach der längeren OP ein fast dreiwöchiger Aufenthalt in der Klinik. Es musste abgeklärt werden, ob das rausoperierte wirklich gutartig ist, dann füllte sich die Wunde immer wieder und so verging Tag für Tag... am 24. Oktober durfte sie endlich (zusammen mit unserer Kuh Samira ;-)) wieder nach Hause kommen. Am Schluss kam alles gut, ausser ein paar weissen Haaren und einer grossen Narbe erinnert fast nichts mehr an diese Zeit.
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SM Coinsins 26.- 29. September
Nur gut eine Woche nachdem wir von der WM nach Hause gekommen sind, reisten wir schon wieder in die Westschweiz an die Schweizer Meisterschaften.
Am Mittwoch stand der VET-Check auf dem Programm. Ein letztes Mal für diese Saison wurden die drei Pferde Charli, Laika und Lava herausgeputzt und den Richtern und Tierärzten vorgestellt.
Am darauffolgenden Tag galt es für die beiden Schwestern Laika und Lava sich in der Dressur gut zu präsentieren. Leider gelang keine fehlerfreie Vorstellung, waren die beiden Stuten doch sichtlich abgelenkt. Mit 52 Strafpunkten lagen wir nach der ersten Disziplin trotzdem noch auf dem 5. Rang.
Am Freitag war Ruhetag und so stand der Spass im Vordergrund. Bruno Widmer und Marcel tauschten für einmal die Gespanne. Danach wusste jeder wieder, was er an seinen eigenen Pferden hat ;-)
Am Samstag wurde bei schönstem Wetter und die schnellsten Zeiten gekämpft. Charli und Laika gaben noch einmal alles und so gelang es uns den Marathon ganz knapp vor Bruno Meier zu gewinnen. Wir freuten uns sehr über diesen Sieg, es zeigte uns auch, dass die Pferde die Strapazen der WM gut verdaut hatten. Vor dem abschliessenden Kegelfahren waren wir nun auf dem dritten Rang platziert.
Am Sonntagnachmittag galt es also den dritten Rang und somit eine Medaille nach Hause zu bringen. Es schlichen sich ungewohnt viele Fehler ein, drei Bälle fielen runter. Das Zittern hat begonnen. Aber auch die anderen Teilnehmer blieben nicht fehlerfrei. So konnten wir uns am Schluss gar noch um einen Rang verbessern und gewannen die Silbermedaille.
Glücklich, zufrieden uns stolz auf unsere Pferde fuhren wir am Sonntagabend nach Hause. Jetzt haben sich die Pferde die Weidepause mehr als verdient...
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WM Drebkau (GER) 11. - 15. September
Hier berichten wir aktuell von der WM:
Sonntag, 15. September
Schon war er da: der letzte und alles entscheidende Tag der WM 2019. Die Pferde haben sich gut erholt vom Marathon. Nach einem kurzen Morgenspaziergang und Frühstück waren alle bereit für die letzte Disziplin, das Kegelfahren.
Es begann gut, aber dann in der letzten Schlangenlinie flog ein Ball runter. Für kurze Zeit verspürte man eine leise Enttäuschung. Auch bei den anderen Schweizer Teamfahrern flog je ein Ball und eine paar wenige Punkte für Zeitüberschreitung kamen hinzu. Trotzdem konnten wir uns noch einmal ein bisschen verbessern und so konnten wir unsere zweite WM auf dem 23. Platz und in der Mannschaftswertung auf dem 6. Rang beenden. Glücklich, gesund und zufrieden reisten wir am frühen Abend zurück in die Schweiz. Nach einer 12-stündigen Fahrt (inkl. erneutem Reifenwechsel) kamen alle wohlbehalten Zuhause an. Es war ein unvergessliches Erlebnis mit vielen tollen, eindrücklichen und einzigartigen Momenten. Herzlichen Dank allen, die uns unterstützt haben, egal ob Zuhause oder vor Ort!
Samstag, 14. September
Wie immer steht der Samstag ganz im Zeichen des Marathons. Bereits vor 10 Uhr waren die ersten Schweizer Gespanne in den Hindernissen zu sehen. Kur vor dem Mittag galt es dann auch für uns ernst.
Die Zeiten in den Hindernissen waren mal besser und mal weniger gut. Schon vor dem Start erwarteten wir in den Wasserhindernissen keine Topzeiten. Das Wasser fällt unseren Pferden immer eher schwer. Leider gab es dann im Hindernis 5 noch einen Steher, der viel Zeit und somit wertvolle Punkte kostete. gegen den Schluss lief es aber immer besser und so gab es in den letzten beiden Hindernissen noch gute Zeiten. Alles in allem kann man aber sagen, dass es für unsere Pferde ein strenger Marathon war. Sie waren auch sichtlich beindruckt ob den vielen Leuten im Publikum und liessen sich dadurch auch ablenken. Zu guter Letzt fielen noch beide Stoppuhren aus und es resultierten noch ein paar zusätzliche Strafpunkte für Überzeit aus der Phase B. Wir sind aber trotzdem sehr zufrieden mit der Leistung unserer Pferde. Wir konnten in der Zwischenrangliste auch noch ein paar Plätze gut machen.
Freitag, 13. September
Der Freitag war für uns ein "Ruhetag". Uns wurde aber trotzdem nie langweilig: Pferde bewegen, Marathonhindernisse besichtigen, für die anderen Schweizer Fahrer fanen, putzen, kochen und feiern.
An diesem Tag gab es sehr schöne Dressuren zu sehen, so auch die des amtierenden Weltmeisters Martin Hölle.
Am Abend hatten wir noch Tickets für das Vanessa Mai Konzert.
Donnerstag, 12. September
Bereits vier Schweizer Teams bestreiten heute ihre Dressur. Wir waren kurz vor den Mittag dran. Es war für alle ein spezielles Gefühl in die schön zurecht gemachte Arena einzufahren. Wehende Fahnen am Rande und viele Zuschauer verliehen den Fahrer ein gutes aber nicht alltägliches Gefühl. Auch die Pferde waren zum Teil etwas abgelenkt. So auch unsere beiden noch jungen Stuten Lava und Laika. Trotz Nervosität meisterten sie ihre Aufgabe super. Im starken Teilnehmerfeld wurden wir mit 59 Strafpunkten belohnt. Wir sind sehr zufrieden und stolz auf unsere Pferde. Jetzt gilt die ganze Aufmerksamkeit den kommenden Disziplinen. Ab jetzt wird jede freie Minute in den Marathonhindernissen verbracht um den schnellsten und kürzesten Weg zu finden. Heute Abend steht noch eine gemeinsame Besichtigung mit dem ganzen Schweizer Team an. Morgen folgen dann die Dressuren der beiden anderen Mannschaftsfahrer Stefan und Werner Ulrich.
Mittwoch, 11. September
Heute hat die WM offiziell begonnen. Am Morgen wurden alle Pferde gewaschen, frisiert und bis aufs letzte Häärchen herausgeputzt. Kurz vor 11 Uhr galt es dann auch für unser Team ernst und der Vet-Check stand an. Auch wenn man nichts anderes erwartet ist man jedesmal erleichtert, wenn es heisst "All horses are fit to compete". Auch alle anderen Schweizer Pferde haben die Tierarztkontrolle gut überstanden. Kurz darauf wurde dann auch die Mannschaft bekannt gegeben. Wir freuen uns riesig zusammen mit Stefan und Werner Ulrich Teil der Schweizer Mannschaft sein zu dürfen.
Am Nachmittag stand noch ein letztes Dressurtraining auf dem Programm. Es lief schon besser, die Pferde scheinen sich langsam an den grossen Rummel gewöhnt zu haben.
Als alle Pferde bewegt waren wurde das Turnier festlich eröffnet mit dem Einzug der Nationen. Alle Länder durften ins Stadion einlaufen und wurden vom Publikum begrüsst. Nach der Eröffnungsrede gab es eine schöne Hengstvorführung zu sehen.
Nach dem Festakt war vor dem Eröffnungsabend. Der Nationenabend stand an. Jedes Land bringt Spezialitäten aus der Heimat mit. Die Schweiz konnte mit einem feinen Käsefondue, Bündnerfleisch, Schoggi und vielem mehr die Teilnehmer anderer Nationen verköstigen. Es gab viele feine, ungewohnte und spezielle Sachen zu probieren. Wie immer gab es auch sehr viele Angebote um den Durst zu löschen... So haben einige die Brücke auf dem Nachhauseweg nicht mehr getroffen...
Dienstag, 10. September
Der zweite Tag in Drebkau begann schon sehr viel freundlicher. Die Sonne zeigte sich schon bald und es begann zu trocknen. Nach dem Morgenstall und dem ausgiebigen Morgenessen durften wir zum ersten mal auf dem Dressurviereck fahren. Wir spannten die beiden Stuten ein. Sichtlich geladen durch den Wind und abgelenkt von den vielen Eindrücken und Gespannen, haben wir noch Luft nach oben... Heute Abend haben beide noch ein Einspänner-Training vor sich.
Charli wurde auch einspännig gefahren, er kommt ja erst am Samstag zum Einsatz. Nach dem Mittagessen gab es eine Besichtigung des nahe gelegenen Braunkohlereviers.
Heute Abend steht noch ein Vet-Check mit unserem Team-Tierarzt Marco Bryner und das Anstossen mit unserem Geburtstagskind Brigu an.
Montag, 09. September
Früh morgens begann die Reise nach Drebkau. Bereits um 7 Uhr haben wir die Stallungen in Lengenfeld verlassen und fuhren in Richtung WM-Gelände. Schon nach wenigen Minuten mussten die Männer bei strömenden Regen einen kaputten Reifen am Anhänger wechseln. Nach knapp drei Stunden kamen wir dann aber heil in Drebkau an.
Nach der Eingangskontrolle durften Charli, Laika und Lava ihre Boxen beziehen und wir richteten uns auf dem Camp ein. Das Wetter war noch immer sehr nass und kalt, so packten wir nur das nötigste aus.
Nach dem Mittag erkundete einen Teil des Teams die Anlage. Erste Impressionen der Marathonhindernisse sind in der Bildergalerie zu sehen.
Am späteren Nachmittag probierten wir in der näheren Umgebung einen neuen Ersatzpneu aufzutreiben, leider bis jetzt noch ohne Erfolg. Nach einer kleinen Einkaufstour wurden noch ein paar Dinge repariert und umgebaut und dann gab es auch schon Znacht.
Sonntag, 08. September
Heute war erneut ein gemütlicher Tag. Nach dem Zmorgen haben die Fahrer einen Töggeliparcours aufgestellt, welchen sie nach dem Mittag nach Ankunft des Trainers Thomas Scherrer gemeinsam absolvierten. Während Charli und Laika eingespannt wurden, haben wir Lava noch einmal locker geritten. Nach dem fahren wurde alles wieder geputzt und verladen, so dass alles für die morgige Weiterfahrt aufs WM-Gelände vorbereitet ist. Bevor wir am Abend alle gemeinsam Essen gegangen sind, wurde noch fleissig Memory gespielt und gejasst...
Samstag, 07. September:
Um 1 Uhr in der Nacht ging die grosse Reise los! Wir fuhren los in Richtung Lengenfeld. Hier machen die Schweizer Fahrer einen Zwischenstopp. Nach acht Stunden Fahrt sind wir gut angekommen. Es gab erstmal "Zmorgen" für alle Zwei- und Vierbeiner. Nach einem wohltuenden Mittagsschläfli haben wir die Umgebung hoch zu Ross erkundet. Einen langen und gemütlichen Ausritt (mit und ohne Sattel) hat allen sichtlich gut getan. Bei einem feinen Znacht und einer Runde Memory liessen wir den ersten Tag ausklingen.
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CA Breganzona 31. August / 1. September
Ende August reisten wir wie immer in den Süden ans gemütliche Turnier im Tessin. Wir nutzten die Gelegenheit als letztes Training vor der WM. So nahmen wir alle drei Pferde mit. Dressur fuhren wir jeweils mit den beiden Stuten Lava und Laika und für das Hindernisfahren spannten wir um und Charli ersetzte Lava.
Am Samstag lief es nicht schlecht, ein Fehler im Hindernisparcours und eine solide Dressur ergab den dritten Rang. Am Sonntag gelang uns eine etwas bessere Dressur. Mit 41 Strafpunkten aus dieser Disziplin und einer Nullfehlerrunde aus dem Hindernisfahren konnten wir die Teilprüfung zu unserer Überraschung gewinnen. Jetzt freuen wir uns auf das Abenteuer WM, das in einer Woche losgeht.
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CA Bern 4. August
Wie jedes Jahr steht anfangs August die ZKV-Meisterschaft in Bern auf dem Programm. Für uns war es das erste Turnier nach unserer Fahrpause. So gingen wir ohne grosses Training und demnach auch ohne allzu grosse Erwartungen nach Bern.
In der Dressur kämpfen sind sich Fahrer und Pferde noch nicht immer ganz einig. Mit 48 Strafpunkten verliessen sie das Viereck. Auch im Hindernisfahren kamen sie nicht fehlerlos ins Ziel. Hier macht sich die mangelnde Erfahrung dieses Gespannes erkennbar. Zufrieden durften wir die Bronzemedaille entgegen nehmen. Jetzt wissen wir, woran wir noch üben müssen und gehen motiviert an die nächsten Trainings.
CD Thöringen 26. Juli
Ganz spontan haben wir entschieden in Thöringen die ZKV-Youngster-Prüfung zu melden. Ohne grosse Erwartungen fuhren wir an dieses Turnier.
Lava liess sich auf dem Abreitplatz etwas aus der Fassung bringen und war dann auch im Programm etwas unkonzentriert.
Laika löste ihre Aufgabe gut, einzig die Bremsen lenkten sie unsere "Diva" ein wenig ab.
An der Rangverkündigung staunten wir alle nicht schlecht, als Laika mit 70 Prozentpunkten auf dem ersten Platz aufgeruden wurde. Lava klassierte sich in derselben Prüfung auf dem guten vierten Rang.
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CD Münsingen 19. Juli
Während unsere kurzen Fahrpause inmitten der Saison, haben wir den Schwerpunkt auf die Dressur gesetzt. So reisten wir bei heissen Temperaturen nach Münsingen an eine Freibergerdressur-Ausscheidung. Zuerst war Lava in den Programmen GA03 und GA05 am Start. mit 68 Prozent erreichte sie im ersten Programm den guten 3. Rang bei über 30 Startenden. Im zweiten Programm ritt Corin ebenfalls auf den 3. Rang.
Im GA07 lief Laika mit ebenfalls 68 Prozent und zu unserer Überraschung auf den 1. Rang. Im GA09 war ein bisschen Zuviel Risiko dabei und dank diversen Fehlern war die Klassierung weg. Alles in Allem war es aber ein sehr erfreuter Freitag.
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CA Zauggenried 13. / 14. Juli
Nur eine Woche nach Schwaiganger ging es nach Zauggenried. Um die Pferde zu schonen, die die Woche zuvor bereits in Deutschland im Einsatz standen, setzten wir auf die Reservepferde.
In der Dressur gelang uns eine solide Leistung und mit 45 Strafpunkten landeten wir auf dem 6. Rang. Im anschliessenden Kegelfahren reichte die Zeit nicht ganz und mit einem zusätzlichen Fehler resultierten 5.5 Strafpunkte.
Im Marathon war Piera - in dieser Saison vor allem am Landauer an Hochzeiten unterwegs - mit Lava, die noch nie einen Marathon gelaufen ist, angespannt. Die beiden haben es fürs erste Mal gut gemacht und wir waren zufrieden.
Am Schluss klassierten wir uns mit dieser neuen und einmaligen Zusammensetzung auf dem 4. Schlussrang.
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CAIO**** Schwaiganger (GER) 4. - 7. Juli
Am ersten Juli-Wochenende reisten wir ans zweite Auslandturnier in dieser Saison. Nach rund 400km erreichten wir das Landes- und Hauptgestüt Schwaiganger. Bei besten Bedingungen und heissen Temperaturen startete das Turnier auf der schönen Anlage.
Am Freitag stand die Dressur auf dem Programm. Zum ersten Mal setzten wir auch im Ausland auf unsere noch junge und unerfahrene Lava. Es schlichen sich noch ein paar Fehler ein und man merkte auch, dass dem Gespann die Routine noch fehlt. Mit 64 Strafpunkten reihten wir uns in den hinteren Rängen ein.
Der Samstag stand wie immer ganz im Zeichen des Marathons. Wir durften bereits am Morgen an den Start gehen. Einmal setzten wir auf Charli und Laika. Nach anfänglichen Meinungsverschiedenheiten in den ersten beiden Hindernissen fanden sich Fahrer und Pferde und es wurde immer besser. Trotz einem fallenden Ball im Hindernis 2 reichte es am Schluss für den 3. Rang. Mit diesem Ergebnis konnten wir uns auch in der Zwischenrangliste nach vorne arbeiten.
Mit dem Hindernisfahren am Sonntag wurde das Turnier abgeschlossen. Mit einem Durchgang ohne Fehler und in einer schnellen Zeit konnten wir diese Teilprüfung für uns entscheiden. Auch Werner und Stefan Ulrich fuhren souverän durch die Töggel. Dank guten Ergebnissen in allen drei Disziplinen konnten wir in der Nationenwertung mit dem Team (Stefan und Werner Ulrich und wir) auf den dritten Rang fahren. In der Einzelwertung erreichten wir den 4. Schlussrang. Wir sind mit der "WM-Hauptprobe" sehr zufrieden und freuen uns auf die weiteren Turniere in dieser Saison. Wir werden in der Dressur weiterhin auf die beiden jungen Stuten Lava und Laika setzen und in den anderen Disziplinen kommt Charli zusammen mit Laika zum Einsatz.
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CD Lostorf 29. Juni
Bei über 30 Grad fuhren wir ins nahe gelegene Lostorf an eine Freiberger Dressurausscheidung. In beiden Programmen schlichen sich neue, kleine Fehler ein, dafür klappten andere Lektionen plötzlich einwandfrei.
Das GA07 konnte Laika entgegen unserer Erwartungen mit gut 67% für sich entscheiden. Im zweiten Programm reichte es für den 5. Schlussrang.
CA Frauenfeld 7. / 8. Juni
Am Pfingstwochenende stand die zweite Vollprüfung in der Schweiz auf dem an. Wir setzten in allen drei Disziplinen auf Charli und Laika.
Die Dressur - nicht unsere Paradedisziplin - verlief zufriedenstellend. Mit 49 Strafpunkten lagen wir auf den 5. Zwischenrang. Im gleich anschliessenden Hindernisfahren unterliefen uns zwei ärgerliche Fehler. Trotzdem konnten wir uns im Zwischenklassement einen Rang verbessern. Dennoch war uns bewusst, dass diese beiden Bälle aus dem Hindernisparcours am Schluss entscheiden könnten... So war es dann auch. Der Sieg im Marathon verhalf uns zum zweiten Rang in der Endabrechnung. Zum Sieg fehlten eben diese Punkte, die wir im Töggele zu Boden gefahren haben... Wenn, dann...das kann jeder sagen. Wir sind natürlich sehr zufrieden mit dem Marathon. Beide Pferde machten bis zum Schluss gut mit und so gab es mehrere Bestzeiten in den Hindernissen.
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CD Balsthal 31. Mai
Es war ein langer Tag: Die zweiten Freibergerprüfungen standen auf dem Programm. Das erste Programm war kurz nach 7 Uhr und das letzte ungefähr 10 Stunden später...
Die Konkurrenz war in beiden Prüfungen gross und viele namhafte Paare waren am Start.
Im GA03 war Lava noch etwas eilig unterwegs, ein Angaloppieren im Mitteltrab war die Folge. mit 68%v reichte es für den 6. Rang. Im GA05 war dieses Mal besser unterwegs und so konnte sie Corin auf den 3. Platz reiten.
Laika zog einen super Tag ein und zum ersten Mal überhaupt ist sie in keinem der beiden Programmen umgesprungen. Mit 70% im GA07 und 73% im GA09 wurde sie zweimal zweite.
CD Oftringen 30. Mai
Am Auffahrtswochenende standen die Dressurprüfungen unseres Vereins auf dem Programm. Mehr aus einem Spass heraus, haben wir Laika im L12 angemeldet. Als einziger
Fribi und auch noch eine der Jüngsten startete sie am Donnerstag also zum ersten Mal in einem L. Das alleine schon war für uns ein kleiner Erfolg. Es schlichen sich wieder ein paar Fehlerchen ein
aber im grossen und ganzen machte sie super mit. In einem starken Teilnehmerfeld wurde sie mit 64% gerichtet. Wir sind stolz und freuen uns sehr über dieses Resultat.
Am Nachmittag dann, war Lava im GA03 am Start. Corin stellte sie geschickt vor und zusammen ritten sie auf den 2. Rang.
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CA Oberbüren 12. Mai
Am vergangenen Sonntag reisten wir in die Ostschweiz ans Fahrturnier in Oberbüren. Wir entschieden uns Laika eine kleine Pause zu geben und nahmen Charli und Lava mit. Lava lief anfangs Saison schon einmal eine Dressur, im Hindernisfahren war sie jedoch noch nie im Einsatz. Wir gingen also ohne grosse Erwartungen und mit dem Ziel Erfahrungen zu sammeln an den Start.
Beim Erfahrungen sammeln blieb es dann auch. Lava hatte wie der Richter beim Rückwärtsrichten hinschrieb "keine Lust". Die Dressur hatte viele Fehler drin und Fahrer und Pferde waren sich nicht oft einig. So ging es dann auch im Hindernisfahren weiter.
Am Schluss war es der 7. Rang von 14 Startenden. Jetzt heisst es fleissig weiter trainieren und es dann wieder versuchen...
CD Brugg 11. Mai
Am zweiten Maiwochenende fand für unsere Pferde die erste Freiberger-Dressur in dieser Saison auf dem Programm.
Zuerst war Lava in den FMII-Prüfungen am Start. In ihrem ersten GA03 überhaupt lief sie sehr gut und zeigte sich von ihrer besten Seite. Sie konnte diese Prüfung mit 69% gewinnen. Im zweiten Programm (GA05) war sie nicht mehr ganz bei der Sache und liess sich von Allem und Jedem ablenken. Es resultierte trotzdem der gute 3. Rang.
Laika war zum ersten Mal im FMIII am Start. In beiden Programmen schlichen sich kleine Fehler ein. Wie so oft sprang sie im Galopp beide Mal um. Trotzdem reichte es im GA07 für den 3. und im GA09 für den zweiten Schlussrang mit je gut 66%.
Wir sind sehr zufrieden, liefen doch beide zum ersten Mal in diesen Kategorien.
CAI** Sélestat (FRA) 24. - 28. April
Ein Wochenende, das alles zu bieten hatte: von Sonne über Regen und Hagel bis zum Sturm... Es begann schön und warm und endete nass, kalt und dreckig!
Am Mittwoch konnten wir bei schönsten Wetter einrichten und zum ersten Mal einspannen. Doch pünktlich auf den Vet-Check zog ein Unwetter auf. Genau, als wir an der Reihe waren, musste unterbrochen werden. Neben den Sturmböen schossen plötzlich tischtennisballgrosse Hagelkörner vom Himmel. Wir mussten im starken Trab in die Stallungen flüchten. Nach einigen Minuten starteten wir einen zweiten Versuch, doch wieder als wir vor den Tierärzten standen, begann es zu hageln und der Vet-Check wurde nun definitiv abgesagt.
Am Donnerstag hatten wir noch einmal Zeit die Pferde auf die Dressur vorzubereiten und die Marathonhindernisse anzuschauen.
Am Freitag kurz vor dem Mittag galt es dann ernst. Bei misslichen Bedingungen starteten wir in die Dressur. Laika war ein wenig übermotiviert und es schlichen sich ein paar kleine Fehler ein. Trotz allem reichte es mit 57.89 Strafpunkten für den 3. Zwischenrang.
Am Samstag am späteren Nachmittag ging es bei starkem regen auf die Phase A des Marathons. Als wir in die Hindernisse einfuhren strahlte aber die Sonne wieder. Der Boden war aber aufgrund der Regenfällen in den letzten Tagen schon etwas strenger geworden. Wir konnten den Marathon ohne Zwischenfälle und in der schnellsten Zeit beenden. Nach dem Sieg in dieser Teilprüfung führten wir das Zwischenklassement vor dem letzten Tag ganz knapp an.
Am Sonntag mussten wir wieder bis am Nachmittag auf unseren Einsatz warten. Es regnete immer wieder und der Boden war nass und rutschig. Der anspruchsvolle Kegelparcours führte zu sehr vielen Fehlern. Wir mussten nicht viel riskieren und mit einer sicheren Fahrt mit lediglich etwas mehr als zwei Zeitstrafpunkten durften wir das Hindernisfahren und auch die Gesamtwertung gewinnen.
Es war ein toll organisiertes Turnier, herzlichen Dank an alle Helfer und an alle CH-Fahrer, es hat Spass gemacht mit Euch!
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Drivers Challenge Bern 12. - 14. April
Am vergangenen Wochenende stand die erste Vollprüfung in diesem Jahr auf dem Programm.
Der Freitag startete mit der Dressur. Wir setzten auf unser Nachwuchsgespann. Man merkte gut, dass noch nichts gefestigt ist und es schlichen sich noch ein paar Fehler ein. Grundsätzlich sind wir aber sehr zufrieden, es war immerhin der erste Einsatz von Laika und Lava. Zum ersten Mal überhaupt bestritten wir eine Disziplin ohne unseren Routinier Charli. Er genoss stattdessen ein paar Galopprunden auf der Sandbahn des NPZ. Trotz einigen Unstimmigkeiten, an denen wir bis zum nächsten Turnier fleissig weiter trainieren werden, konnten wir uns mit 48 Strafpunkten auf dem 5. Zwischenrang klassieren.
Am Samstag durfte dann Lava pausieren und wir gingen mit den beiden erfahrenen Pferden Charli und Laika in den Marathon. Sie zeigten vollen Einsatz und kämpften bis zum Schluss. Es gelang in allen Hindernissen eine schöne und enge Linie zu fahren, so dass wir den Marathon mit einigen Punkten Vorsprung gewinnen konnten.
Am Sonntag gingen wir als letztes Paar ins Hindernisfahren. Trotz einem Fehler, konnten wir das Hindernisfahren und somit auch die Gesamtwertung gewinnen. Wir sind gesund, glücklich und durchgefroren zurück von einem tollen Turnier. Jetzt stehen bereits die Vorbereitungen für das nächste Turnier in Selestat (FRA) an.
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Hallenfahrturnier 30. / 31. März
Am letzten Märzwochenende sind wir turniermässig in die Fahrsaison eingestiegen. Am Samstag liefen Laika und lava zum ersten Mal zusammen einen Hindernisparcours. Im ersten Umgang merkte man, dass die Routine noch fehlt und da und dort waren noch kleine Unstimmigkeiten zu spüren. Im zweiten Umgang fanden sich die zwei langsam und kamen mit 0 Fehlerpunkten ins Ziel.
Am Sonntag stand das Derby auf dem Programm. Hier setzten wir auf die "Routiniers" Charli und Laika. Das Gas zu finden war bei diesen beiden nicht das Problem, eher die Kurve zu kriegen... Auch hier braucht es noch ein wenig Training bevor die Fahrsaison Mitte April mit der Drivers Challenge in Bern weitergeht. Am Schluss reichte es aber trotzdem für den Sieg in dieser Prüfung.
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CD Birmensdorf 24. März
Letztes Wochenende waren Laika und Lava mit Corin zum ersten Mal in diesem Jahr an einer Dressurprüfung. Es war für alle eine Premiere: Lava startete zum ersten Mal ein GA05 und Laika zum ersten Mal in einem GA07. Die Spannung war gross, denn es war eine "normale" Dressurprüfung, keine FM-Dressur. In beiden Prüfungen waren über 40 Pferde am Start, zum grössten Teil edle Dressurpferde mit viel Gang. Auf dem Abreitplatz staunten wir also nicht schlecht und die Hoffnung auf einen guten Rang oder gar eine Klassierung wurde immer kleiner.
Umso grösser war dann die Überraschung am Schluss: Lava meisterte ihr erstes GA05 souverän und mit nur einem Patzer klassierte sie sich auf dem 7. Schlussrang. Laika war nur einen halben Punkt besser und wurde 5.
Im anschliessenden GA07 schlichen sich bei Laika ein paar Fehler ein. Trotzdem konnte sie sich auf dem 3. Schlussrang klassieren. Wir sind sehr zufrieden und auch sehr überrascht. Die Arbeit über den Winter hat sich gelohnt und wir wissen nun, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Voller Motivation geht das Training nun weiter...
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2. Kadertraining in Meissenheim (D) vom 15. - 17. Februar
Nur wenige Wochen nach dem ersten Training, reisten wir Mitte März bereits wieder nach Deutschland ins Kadertraining. Der Schwerpunkt lag wiederum in der Dressur. Am Samstag blieb aber auch Zeit erstmals in diesem Jahr wieder durch die Marathonhindernisse zu fahren. So konnte auch unser Nachwuchspferd Mooshof Lava ihre ersten Erfahrungen sammeln.
Auch das Hindernisfahren unter erschwerten Bedingungen (vorheriges Kopfrechnen oder Velofahren) wurde geübt.
Es war wiederum ein tolles Wochenende, an dem alle viel gelernt haben. Wir freuen uns auf die kommende Saison.
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1. Kadertraining in Meissenheim (D) vom 22.-24. Februar
Nun hat die Saison 2019 auch für uns definitiv begonnen. Am letzten Februarwochenende trafen sich alle Zweispänner-Kaderfahrer in Meissenheim zu einem ersten Training mit dem neuen Trainer Thomas Scherrer. Die Zeit wurde genutzt um die Gespanne ein erstes Mal zu zeigen und mögliche Kombinationen auszuprobieren. Der Schwerpunkt des Wochenendes lag klar auf der Dressur. Neben der Arbeit im Dressurviereck, wurden auch verschiedene Hindernisparcours gefahren.
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2018
Schweizermeisterschaft in Scherz vom 20.-23. September
Nach einer wortwörtlich stürmischen Dressur waren wir im Mittelfeld platziert. Die Aufholjagd konnte beginnen. Der Marathon gelang nicht ganz nach Wunsch, so dass wir zwar ein paar Ränge gut machen konnten, aber vor dem abschliessenden Hindernisfahren noch hinter dem Podest lagen. Dank einem guten "Töggele" und dank Fehler unserer Mitkonkurrenten, konnten wir uns noch auf das Podest vorarbeiten. Am Schluss durften wir hinter Beat Schenk die Silbermedaille entgegen nehmen. Bronze ging an Bruno Widmer.
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FM-Final Avenches vom 14.-16. September
Am Freitag reisten wir mit Charli, Laika und Lava an den Final der Freibergerpferde nach Avenches. Am ersten Tag waren Charli und Laika in der Prüfung FM II am Start und Lava mischte bei den 4-und 5-jährigen Pferden in der Kategorie FM I mit. Charli beendete seine erste Dressursaison auf dem guten 16. Rang. Laika belegte nach den beiden Programmen GA03 und GA05 den 6. Schlussrang und wurde wie schon im letzten Jahr als beste Stute in dieser Kategorie ausgezeichnet. Lava musste ein JP01 und ein GA01 bestreiten. Corin ritt ritt sie auf den 4. Rang. Auch Lava durfte den Ehrenpreis für die beste Stute in dieser Kategorie entgegen nehmen. Herzliche Dank Corin fürs Reiten unserer Pferde.
Am Samstag war Lava noch vor dem Wagen im Einsatz. Sie meisterte die Aufgabe ebenfalls toll und klassierte sich auf dem 9. Schlussrang.
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CA Breganzona vom 8.-9. September
Am ersten Septemberwochenende reisten wir mit vier Pferden ins sonnige Tessin.
An beiden Tagen stand je eine Vierspänner- und eine Zweispänner-Prüfung auf dem Programm. Mit Charli und Laika gewannen wir die Zweispännerprüfung am Samstag. Bei den Vierspännern waren leider nicht sehr viele Gespanne am Start. Wir freuten uns trotzdem über zwei Siege in dieser Kategorie. Auch Fiona und Piera waren am Sonntag zweispännig im Einsatz. Mit ihnen erreichten wir den 3. Rang.
Am abenteuerlichsten war jedoch die Heimreise. Nachdem das Auto unseres Fahrerfreundes Bruno schlapp gemacht hatte, bauten wir unseren Kutschenanhänger mit Spannsets und Festbänken in einen Pferdetransporter um. Auf der Autobahnraststätte kurz vor dem Gotthard wurden die Pferde umgeladen. Mit Brunos Pferden im Gepäck kamen wir dann kurz nach Mitternacht wohl und unbeschadet zuhause an.
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Drivers Challenge Bern vom 17.-19. August
Wir haben die erste Vollprüfung vierspännig hinter uns! Die Dressur und das Kegelfahren konnten wir ja schon zwei Wochen vorher an der Teilprüfung in Bern üben. Aber einen Marathon haben wir noch nie vierspännig gefahren. Nach kurzen Anpassungsschwierigkeiten (ja vier Pferde sind halt mehr als zwei und eventuell muss man beim ersten Mal das Tempo ein wenig anpassen...) verlief der Marathon reibungslos. Wir sind sehr stolz auf unsere Pferde. Zu unserer Überraschung konnten wir dieses Turnier gewinnen (es waren nur zwei Gespanne am Start).
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CD Cham am 21. Juli
Am vergangenen Samstag war Corin mit Laika in Cham am Start. Die beiden konnten sowohl das GA03 wie auch das GA05 für sich entscheiden. Wir sind sehr stolz auf Laika. Sie durfte diese Saison viermal starten und viermal gewinnen.
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CA Zauggenried vom 7.-8. Juli
Zauggenried war für uns ein super Turnier. Nach der Dressur waren wir auf dem 5. Rang klassiert. MIt 44.37 Strafpunkten erreichten wir ein neues persönliches Bestergebnis in der Dressur. Im anschliessenden Hindernisfahren konnten wir die einzige Nullfehlerrunde einfahren. Auch das Gelände verlief ganz nach unseren Wünschen und wir konnten es mit 4 Punkten Vorsprung auf den Zweitklassierten gewinnen. Nach allen drei Disziplinen resultierte für uns der 1. Schlussrang mit 10 Punkten Vorsprung. Charli und Laika haben super gekämpft.
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CAI*** Lähden vom 7. - 10. Juni
Vergangene Woche reisten wir nach Deutschland auf die Anlage der Familie Sandmann. Das Wetter war die ganze Woche sehr gut und die Temperaturen für norddeutsche Verhältnisse sehr warm. Mit einer 59er Dressur waren wir im Mittelfeld klassiert, aber dennoch sehr zufrieden (kämpften wir doch im letzten Jahr noch, dass wir eine Dressur unter 65 Strafpunkten erreichten). Im Marathon machten Charli und Laika einmal mehr toll mit - wir durften den vierten Rang feiern. Nach einem abschliessenden fehlerfreien Hindernisfahren, wurden wir mit dem siebten Schlussrang belohnt.
Wir sind überrascht und erfreut zugleich.
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CA Frauenfeld vom 18. - 19. Mai
Am Pfingstturnier in Frauenfeld kamen die beiden Ersatzpferde Piera und Fiona zum Einsatz, da Charli und Laika eine Pause verdient haben.
Die Erwartungen lagen dementsprechend nicht ganz so hoch. Nach einer erwartungsgemäss durchzogenen Dressur, kämpften die beiden Stuten im Marathon aber gut mit. Das Hindernisfahren meisterten sie auch sehr gut. Da der Trainingsschwerpunkt im Moment definitiv nicht auf diesem Gespann liegt, sind wir mit dem 6. Schlussrang sehr zufrieden.
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CAI** Stadl Paura AUT vom 10. - 13. Mai
Am Auffahrtswochenende waren wir im österreichischen Stadl Paura an unserem ersten internationalen Turnier in dieser Saison. Wir schafften etwas, was es so noch nie gab: Wir gewannen die Dressur! Die Überraschung war riesig. Anfangs konnten wir es kaum glauben, aber bald freuten wir uns umso mehr darüber. Auch den Marathon konnten wir für uns entscheiden und zu guter Letzt durften wir auch das Hindernisfahren zuoberst auf dem Treppchen beenden.
Da es Laika's erstes Auslandturnier war, freuten wir uns umso mehr. Wir hoffen, dass es im ähnlichen Rahmen weitergeht diese Saison... :-)
Kadertraining Meissenheim vom 27. - 29. April
Bei schönstem Frühlingswetter durften wir in Meissenheim super Trainings bei Felix Brasseur geniessen. Der Schwerpunkt lag ganz klar auf der Dressur. Sogar die angefressenen Marathonfahrer haben freiwillig auf ein Training in den festen Hindernissen verzichtet, um an der Dressur weiter zu "schleifen".
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Hallenfahrturnier Oftringen vom 14. - 15. April
Wie jedes Jahr begann die Saison mit unserem Heimturnier in Oftringen. Wir nutzten diese Tage um uns auf die kommende Saison einzustimmen. Charli, Laika, Piera und Fiona zeigten uns, dass sie bereit sind für die kommenden Turniere.
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2017
WM Lipica SLO vom 20. - 24. September
Unsere erste WM: es war ein beindruckendes Abenteuer!
Zum ersten Mal durften wir an eine Weltmeisterschaft reisen. Nach einer Freinacht, in der wir den Lastwagen noch fertig umbauen mussten, ging die Reise am Samstagmorgen um 5 Uhr los. Das Wochenende durften wir in einem Stall in der Nähe des WM Geländes verbringen. So hatten die drei Pferde Charli, Piera und Fiona Zeit, um sich von der Fahrt zu erholen. Am Montag in der Früh reisten wir dann auf das Lippizanergestüt nach Lipica.
Wie schon die ganze Woche, regnete es bereits am Montag sehr fest, so dass einige LKWs sogar ins Camp reingezogen werden mussten.
Nach dem Vet-Check, den alle Schweizer Pferde erfolgreich absolviert haben, wurde entschieden, welche Fahrer im Team sind und welche nur als Einzelfahrer am Start sein werden. Die Freude war gross, als wir erfahren haben, dass wir zusammen mit Beat Schenk und Bruno Widmer die Mannschaft bilden werden.
In der Dressur waren wir erwartungsgemäss im hinteren Bereich der Rangliste anzutreffen. Die Konzentration lag jetzt ganz klar auf dem Marathon. Es war ein strenger Marathon. Charli und Piera kämpften gut mit. Es reichte für den 9. Rang: unsere Erwartungen wurden übertroffen. Bei strömendem Regen fand am Sonntag das Hindernisfahren (auf einem zum Teil überschwemmten Sandplatz) statt. Mit nur einem Hindernisfehler in der Zeit freuten wir uns am Schluss über den 7. Rang in dieser Wertung. Die Ergebnisse aus allen drei Disziplinen führten zum 20. Schlussrang. Mit der Mannschaft haben wir den sehr guten, aber auch unglücklichen 4, Schlussrang erreicht.
Für uns bleibt die WM in sehr guter Erinnerung. Es war ein unvergessliches Erlebnis!
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